Jul 02, 2023
Hammerer Aluminium installiert 4,5-Millionen-Euro-Schmelzofen in rumänischem Werk
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Die österreichische Hammerer Aluminium Industries (HAI Group) gab letzte Woche die Inbetriebnahme eines neuen 4,5 Millionen Euro teuren Schmelzofens in ihrem Werk in Santana, Rumänien, bekannt. Die Anlage wird das Werk mit drei solchen Öfen verlassen und die Recycling- und Umschmelzkapazität des Unternehmens auf 250.000 Tonnen pro Jahr erhöhen.
Laut HAI ist die Investition eine Reaktion auf die steigende Nachfrage nach leichten Aluminiumprodukten. CEO Rob van Gils wies in einer entsprechenden Pressemitteilung darauf hin, dass die Installation des neuen Ofens schnell vonstatten ging.
„Wir konnten das Projekt zügig umsetzen und den Schmelzofen wie geplant zu Beginn des Jahres in Betrieb nehmen. Damit können wir den Markt nun in voller Auslastung mit hochwertigem Recyclingmaterial versorgen.“
Die Planung und Umsetzung der Anlage erfolgte durch das Landsunternehmen Hertwich Engineering GmbH. Der neue Ofen vereint die Vorteile eines niedrigen Energieverbrauchs und einer maximalen Metallausbeute, stellt HAI fest, was seiner Meinung nach mit den allgemeinen Nachhaltigkeitszielen des Unternehmens übereinstimmt.
„Kunden und Investoren fordern eine echte Transformation hin zu nachhaltigem Wirtschaften, in ökologischer und sozialer Hinsicht. Die Themen CO2-Emissionen und Kreislaufwirtschaft werden weiter an Bedeutung gewinnen. Mit einer Recyclingquote von bis zu 80 % ist unser Unternehmen Vorreiter in der Aluminiumindustrie. Wir sind hochmotiviert, diese Prozesse weiter voranzutreiben.“
Hammerer Aluminium wurde 2007 gegründet, hat seinen Hauptsitz in Ranshofen, Österreich und betreibt sieben weitere Standorte in Deutschland, Rumänien und Polen. Hammerer ist auf den Guss, die Strangpressung und die Verarbeitung von Aluminium spezialisiert und zählt Kunden aus den Branchen Bau, Automotive, Transport, Elektrotechnik sowie Maschinen- und Anlagenbau zu seinen Kunden. Derzeit beschäftigt das Unternehmen rund 2.000 Mitarbeiter.